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Der Abwasserverband Rödertal

wurde am 27.08.1990 gegründet. Der Zweckverband wird als Eigenbetrieb im Sinne von § 58 Absatz 2 des Sächsischen Gesetzes über kommunale Zusammenarbeit geführt. Der Abwasserverband Rödertal fungiert als Teilzweckverband. Er finanziert sich ausschließlich über die Erhebung von Betriebskosten-, Zins- und Kapitalumlagen von den Mitgliedsgemeinden.

Zu den Aufgaben des AV Rödertal zählen die Errichtung und der Betrieb von Kläranlagen sowie der Bau und der Betrieb von Hauptsammlern für die Schmutzwasser- bzw. Mischwasser-ableitung.

Die Aufgabe des Sammelns, des Entleerens, Transportierens von häuslichen Abwässern und Fäkalien aus Kleinkläranlagen und abflusslosen Gruben wird hingegen von den Verbandsmitgliedern in Eigenregie wahrgenommen.

Aufgrund der Eingliederung der ehemals selbstständigen Gemeinden Weixdorf und Langebrück in die Landeshauptstadt Dresden zum 01.01.1999 wurde die Landeshauptstadt Dresden als Rechtsnachfolgerin der Ortsteile Weixdorf und Langebrück Verbandsmitglied im Abwasserverband Rödertal. Weiteres Mitglied des Zweckverbandes ist die Gemeinde Ottendorf-Okrilla einschließlich der Ortsteile Hermsdorf, Grünberg und Medingen. Verbandsvorsitzender ist Herr Rico Pfeiffer, Bürgermeister der Gemeinde Ottendorf-Okrilla.

Im Verbandsgebiet wohnen zirka 20.000 Einwohner.

Zu den wichtigsten technischen Anlagen, die zu betreiben sind, gehören die Kläranlage in Ottendorf-Okrilla , 25 Pumpwerke und die 125,8 Kilometer lange Kanalisation.

Im März 2022 unterzeichneten der Verband und die Stadtentwässerung Dresden GmbH (SEDD) eine Kooperationsvereinbarung. Die Partner streben damit eine intensive Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Abwasserbeseitigung an und verbessern damit die Wirtschaftlichkeit und Effektivität ihrer Aufgabenerfüllung im Rahmen der Abwasserentsorgung als kommunale Pflichtaufgabe.

Mit diesem Kooperationsvertrag wird die bereits im Rahmen der Verbandsarbeit bestehende Zusammenarbeit zwischen dem AV Rödertal und der SEDD fortgesetzt, intensiviert und darüber hinaus um zusätzliche wechselseitige Aufgabenwahrnehmung erweitert.

So wird der Betrieb der Verbandsanlagen sichergestellt, indem die entsprechenden Kenntnisse und Ressourcen der SEDD genutzt werden.

Der AV Rödertal unterstützt die SEDD insbesondere durch die Bereitstellung einer Annahmestation für „In­put-per-Achse-Stoffe" auf dem Gelände der Verbandskläranlage.

Darüber hinaus stellt der AV Rödertal die Verbandskläranlage zum Zwecke der Ausbildung und Qualifizierung der Auszubildenden und Mitarbeitenden der SEDD zur Verfügung.

Die Kooperationspartner leisten sich gegenseitig Beistand in Havarie- oder Notfällen zur Aufrechterhaltung der ordnungsgemäßen Aufgabenerfüllung durch technische Hilfe und sonstige Unterstützung, z. B. bei hochwasserbedingten Einschränkungen der Abwasserbehandlung, Stromausfall, Engpässen in Beschaffung von Betriebsmitteln oder Entsorgung von Reststoffen oder ähnlichen Ereignissen.

Zur Steuerung der gegenseitigen vertrauensvollen Zusammenarbeit wurde ein Kooperationsbeirat eingesetzt, in dem monatlich über die Umsetzung der jeweiligen Kooperationsleistungen informiert wird.

 

Sprechzeit
im Rathaus
Ottendorf-Okrilla:

nach Absprache

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Fax: (0351) 8 22 83000
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Mi: 9 bis 12 Uhr

Do: 9 bis 16 Uhr

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Öffentliche Abwasseranlagen
(0351) 8 22 22 22